WIND.MÜHLEN.FLÜGEL
Ein Projekt über den Triumph der Phantasie
nach Miguel de Cervantes' »Don Quijote«




Don Quijote beschließt, ein Ritter zu sein. Er will Abenteuer bestehen, Heldentaten vollbringen und eine Minnedame erobern. Dabei ist er nur ein verarmter Edelmann; die Zeit der großen Ritterlegenden ist längst vorbei. Don Quijote ist ein Spinner, ein Träumer, ein Fantast. Sein Blick auf die Welt ist eine Feier der menschlichen Fantasie. Ein Gaul wird zum edlen Ross, ein Bauer zum Stallmeister, eine Herde Schafe zu einem mächtigen Heer. Doch alle Abenteuer enden damit, dass Don Quijote Prügel bezieht und nach Hause geschickt wird. Manchmal ist die Wirklichkeit eben stärker als die Fantasie.
Inspiriert von Miguel de Cervantes' Roman versammelt das Rechercheprojekt Fantasten und Träumer unserer Zeit. Wo gibt es sie heute noch, die Menschen, die sich von der schnöden Wirklichkeit nicht abschrecken lassen? Die das Fantastische wagen und sich über all die langweiligen Realisten hinwegsetzen? Die ein Perpetuum mobile erfinden wollen? Die in Fantasiewelten leben oder die Grenzen des Wirklichen verschieben?
Die Inszenierung untersucht, was passiert, wenn Fantasien Wirklichkeit werden. Sie fragt, wie gefährlich Fantasien sein können, wenn man sich in ihnen verliert. Und wie wichtig sie dennoch für unser Leben sind.


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PREMIERE
02. April 2016, 20:00 Uhr
Staatsschauspiel Dresden / Kleines Haus 3

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Text/Regie Tobias Rausch Bühne Jelena Nagorni Musik Matthias Herrmann Recherche Romy Weyrauch Mitarbeit Dramaturgie Julia Fahle, Martin Heckmanns
Mit Greta Börke, Caroline Hellwig (a.G.), Hans Kubach, Susanna Pervana, Cam Van Pham, Claudia Seiler, Marco Tabor sowie Frank Busch, Niklas Friedrich, Andreas Rudolph, Anna Schulz

Eine Produktion der Bürgerbühne am Staatsschauspiel Dresden.

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Kritiken zur Inszenierung (bitte Link klicken!)

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Fotos zur Inszenierung (bitte Link klicken!)