Rechercheprojekt
43,7 Mio. Menschen befanden sich im Jahr 2011 weltweit auf der Flucht. Sie fliehen vor Kriegen, Armut, Umweltkatastrophen und -zerstörung, vor ethnischer, sexueller oder religiöser Verfolgung. Viele träumen davon, irgendwann in die verlorene Heimat zurückkehren zu können. Aber was, wenn keine Rückkehr möglich ist, weil die Heimat unbewohnbar geworden ist? Das kann für eine japanische Familie gelten, die nach Tsunami und Reaktorkatastrophe aus Fukushima nach Deutschland gekommen ist. Oder für den Bürgerkriegsflüchtling aus dem ehemaligen Jugoslawien. Oder für die Einwohner eines Dorfes, das für den Braunkohletagebau abgebaggert wurde. Wie sieht es mit der 'Unbewohnbarkeit' des Prenzlauer Bergs durch die Gentrifizierung aus, wo sich nur noch Spitzenverdiener die Mieten leisten können?
In dem Theaterprojekt 'Fluchtpunkt Berlin' erforscht der Regisseur Tobias Rausch zusammen mit Jugendlichen für das Junge DT Fluchtgeschichten und den Verlust von Heimat
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PREMIERE
09. Januar 2013
Deutsches Theater / Kammerspiele
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Regie Tobias Rausch Bühne Michael Böhler Kostüme Jelka Plate Musik Matthias Herrmann Recherche Katja von der Ropp, Katharina Wessel Dramaturgie Birgit Lengers
Es spielen Ruby Commey, Alexander Finger, Caroline Hellwig, Mehmet Kücük, Franz Schönberger, Hanna Friederike Stange, Ingraban von Stolzmann, Rojda Tekin, Finja-Marie Wilke, Kristina Fricke, Thao Tran, Johannes Waitz, Leonie Adam, Matilda Bostelmann, Judith Ehrhardt, Tatjana Kranz, Robert Will, Anna Maria Wuenst
Eine Produktion des Jungen DT.
Werkauftrag für die Frankfurter Positionen 2013 - eine Initiative der BHF-Bank-Stiftung
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Kritiken zur Inszenierung (bitte Link klicken!)
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Fotos zur Inszenierung (bitte Link klicken!)