Musik-Doku-Performance
von Wiedemer/Luxinger/Rausch
In der dokumentarisch-musikalischen Exorzismusperformance "HELP! Oder wie wir einmal fast berühmt wurden" rekapitulieren die vier Schwestern Monika, Isabel, Angela und Claudia Wiedemer, wie es dazu kam, dass sie einmal fast berühmt geworden sind. Sie erzählen die Geschichte, wie sie innerhalb weniger Wochen in einen atemberaubenden Pop-Hype hineingezogen und am Ende in nur wenigen Minuten wieder ausgespuckt wurden - durchgeschüttelt und um eine peinigende, aber heilsame Erfahrung reicher. 17 Jahre danach schildern die Vier, wie sie damals von 30.000 Menschen ausgebuht wurden und treten nun erstmals wieder gemeinsam vor ein Publikum. Ausgehend von ihrer schmerzhaft-wahren Geschichte entsteht unter der Leitung von Regisseur Tobias Rausch und Musiker Rüdiger Krause eine Show, welche Momente und Erlebnisse des Scheiterns und ihre Konsequenzen untersucht.
Stell dir den perfekten Auftritt vor:
1. Auf dem Rücksitz einer Harley-Davidson wirst du von einem bärtigen Rocker in ein vollbesetztes Hamburger Fußballstadion gefahren.
2. Du stehst mit deinen Schwestern auf der Bühne, hysterische Cheerleader tanzen für euch - du bist noch nicht mal zwanzig Jahre alt!
3. Federboas flattern - du singst einen Song, für den ihr schon in der Mehrzweckhalle Offenburg gefeiert worden seid.
4. Der Jubel von zigtausend Zuschauern erreicht dein Ohr und du hörst deine innere Stimme zu dir sagen: "Du hast es geschafft! Endlich! Du bist berühmt!" - Aber dann: "Moment mal ... Ist das wirklich Jubel?"
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PREMIERE
24. August 2011, 19.30 Uhr
Treffpunkt: Sophiensaele Berlin
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Von und mit Angela, Claudia, Isabel und Monika Wiedemer
Regie Tobias Rausch Musikalische Leitung Rüdiger Krause, Angela Wiedemer Musikalische Mitarbeit Tobias Schwencke Ausstattung Jelka Plate Dramaturgie Marcel Luxinger Technik/Licht Dirk Lutz Assistenz Anna-Maria Thönelt Ausstattungsmitarbeit Eike Boettcher Produktionsmitarbeit Mareike Holtz Produktion/Presse Björn Pätz & Björn Frers - björn & björn
Eine Koproduktion mit den Sophiensaelen Berlin, dem LOFFT Leipzig und dem Kulturbüro der Stadt Offenburg.
Gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds, das Kulturamt der Stadt Leipzig und die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen.
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Kritiken zur Inszenierung (bitte Link klicken!)
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Fotos zur Inszenierung (bitte Link klicken!)