WEISSE FLECKEN
Ein Theaterabend über Demenz





Als Karl-Heinz nach der Operation seine Frau im Krankenhaus besucht, erkennt sie ihn nicht wieder. Sie hat Halluzinationen und glaubt, dass fremde Menschen ihre Wohnung ausräumen wollen.
Dagmar musste ihre demente Mutter ins Pflegeheim geben. Bis heute quält sie die Frage, ob sie das durfte oder ob sie damit ihre Pflicht als Tochter verletzt hat.
Seitdem Lottes Großeltern im Pflegeheim sind, hat sich die Situation in der Familie entspannt. Der Großvater flirtet mit den Pflegerinnen und die Großmutter tauscht mit ihrer Zimmernachbarin Klamotten, "wie so zwei beste Freundinnen".

Das Thema Demenz ist momentan omnipräsent. Die Fakten sind bekannt: Immer mehr Demente werden von immer weniger Pflegepersonal gepflegt. Die Ursachen der Krankheit sind bis heute weitgehend unbekannt. Ein wirksames Medikament ist nicht in Aussicht. In spätestens zehn Jahren, prophezeit eine Mitarbeiterin des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen, wird unser derzeitiges System zusammenbrechen.
Aber wie erleben die Betroffenen die Krankheit und mit welchen Fragen werden sie dadurch konfrontiert?

Mit fünf Dresdner Bürgerinnen und Bürgern, einem Laienchor und dem Schauspieler Albrecht Goette erforscht "Weiße Flecken" die Krankheit Demenz und ihre Bedeutung für die Betroffenen und unsere Gesellschaft.

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PREMIERE
28. November 2013
Staatsschauspiel Dresden/Kleines Haus 3

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Mit Christiane Dumke, Anika Furkert, Albrecht Goette, Iris Haubold, Bärbel Held, Claus-Peter Held, Karl-Heinz Kind, Silke Körner, Christine Lehmann, Marita Leonhardt-Runck, Gisela Liscovius, Dagmar Michel, Charlotte Runck, Paul Schuster, Klara Wördemann, Maria Wördemann

Text Tobias Rausch Regie Tobias Rausch, Matthias Reichwald Bühne Jelena Nagorni Kostüme Cornelia Kahlert Recherche Katharina Wessel Produktionsleitung David Benjamin Brückel Dramaturgie Ole Georg Graf

Eine Produktion der Bürgerbühne am Staatsschauspiel Dresden.

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Kritiken zur Inszenierung (bitte Link klicken!)

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Fotos zur Inszenierung (bitte Link klicken!)